Beschreibung
Marie Marcks erzählt von ihrer Kinderzeit im Berlin der Zwanzigerjahre, der Jugend im aufkommenden Faschismus, der Kriegszeit, von der Aufbruchstimmung in den ersten Nachkriegsjahren, als sie schon Mutter und Zeichnerin war. Die Geschichte ihrer Familie war immer aufs Engste verquickt mit der politischen Geschichte unserer Republik bis 1968. "So ungewöhnlich und nachgehend ist Marie Marcks Beitrag zu einer oft missbrauchten Memoirenliteratur, dass man ihre autobiographischen Aufzeichnungen aus dem Verschleiss sich überstürzender Aktualitäten unbedingt heraushalten muss." (Süddeutsche Zeitung)
Autorenportrait
Marie Marcks - "Alt- und Großmeisterin unserer Innung" (F.W. Bernstein) - wurde 1922 in Berlin geboren. Zeichnen lernte sie in der privaten Kunstschule ihrer Mutter. Marie Marcks' Karikaturen erschienen u. a. in der "Süddeutschen Zeitung", der "Zeit", dem "Spiegel" und der "Brigitte". 2002 wurde ihr der renommierte Satire-Preis "Göttinger Elch" verliehen. Das Bundesverdienstkreuz hatte sie schon.