0

Werktags bis 17:45 Uhr bestellt, oft schon am Folgetag ab 9:30 Uhr abholbereit.

The Bad Tuesdays - Der Kristallreiter

The Bad Tuesdays 5

Erschienen am 15.08.2012
Auch erhältlich als:
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783772525056
Sprache: Deutsch
Umfang: 379 S.
Format (T/L/B): 3.3 x 22 x 14.8 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Maximale Spannung herrscht im fünften Band der Reihe The Bad Tuesdays. Die Verbogene Symmetrie hat Befehl zum Endgame gegeben. In Benjamin Myers furiosem FantasyWeltdrama tritt jetzt Box in den Vordergrund. Er ist in Hochform. Und hat ein Auge auf Anna geworfen. Aber Jäger durchkämmen gnadenlos die Straßen. Wie kann sich Box in dieser Situation zu Chess durchkämpfen? Und ist nicht schon alles zu spät?

Autorenportrait

Benjamin J. Myers studierte Philosophie und Psychologie an der University of Leeds. Als Rechtsanwalt hat er sich auf Strafverteidigung und Menschenrechte spezialisiert. Er geht gern angeln und zelten, spielt Wasserpolo, aber auch Klavier. Mit seiner Frau und seinen drei Kindern wohnt er in North Cheshire.

Leseprobe

Der schimmernde Staub sank noch nieder, als Anna den letzten Angreifer gegen die Wand springen und sich von dort abstoßen sah, geradewegs auf den Kopf des Mannes zu. Er hatte es nicht bemerkt. Aber Anna hatte genug gesehen. Sie hatte erkannt, dass man die Metallkreaturen nur zerstören konnte, wenn man sie mittendurch schnitt. Der silbrige Körper wirbelte durch die Luft, doch Annas Schwert tat es ihm gleich, und beide trafen in einer Detonation aus gläsernen Splittern aufeinander. Der Mann drehte sich um und sah den glitzernden Staub zu Boden sinken. Seine mächtige Brust hob und senkte sich. Das kurze schwarze Haar war mit Steinstaub bepudert, und sein Unterarm blutete. Der junge Mann schaute sie an, runzelte die Stirn und blickte sich im Lagerhaus um, ehe er schließlich sagte: «Mein Name ist Box. Box Tuesday. Wo ist meine Schwester?» «Box?» Anna war wie vom Donner gerührt. Sie hatte gehört, wie Chess über ihren Bruder gesprochen hatte, aber Chess hatte ihn ganz anders beschrieben. Er sah wie achtzehn aus, nicht wie fünfzehn, bestand nur aus blutverschmierten Muskeln und hatte einen Blick wie ein Maschinengewehr im Schnellfeuer-Modus.